Verteidigungsministerium spart Millionen durch NATO-Agentur

Das Verteidigungsministerium hat fast 80 Millionen Kronen (3,2 Millionen Euro) bei Beschaffungen für die Streitkräfte durch die NATO-Agentur NAMSA (NATO Maintenance and Supply Agency) gespart. Das sagte der stellvertretende Verteidigungsminister Rudolf Blažek am Montag gegenüber Journalisten. Das Verteidigungsministerium hatte erst im vergangenen Jahr begonnen, mit der zentralen Beschaffungsagentur der NATO zusammenzuarbeiten. Da der erste Kauf ein solcher Erfolg gewesen sei, plane das Ministerium nun die Beschaffung von 50 Exemplaren des belgischen Maschinengewehrs Minimi über die NATO-Agentur.

Die Mitgliedsstaaten der NATO können über die NAMSA-Agentur gemeinsame Beschaffungen koordinieren, um durch höhere Stückzahlen größere Einsparungen zu erzielen.