Tschechische Touristen aus Beulenpest-Region in Kirgisien ausgeflogen

Vier tschechische Touristen wurden im zentralasiatischen Kirgisien aus der Gegend ausgeflogen, in der die Beulenpest ausgebrochen ist. Die Urlauber befänden sich mittlerweile in der Hauptstadt Bischkek in Quarantäne, sagte eine Sprecherin des tschechischen Außenministeriums. Keiner der vier würde aber über gesundheitliche Probleme klagen, hieß es weiter. Nach der Rückkehr sollen sie in einem Spezialkrankenhaus in Prag untersucht werden.

Vergangene Woche war ein 15-jähriger Junge aus einem kirgisischen Bergdorf an der Beulenpest gestorben. Weil die Krankheit hoch ansteckend ist, befinden sich weitere 160 Menschen zur Beobachtung in einem Krankenhaus. Sie hatten alle Kontakt zu dem Teenager gehabt.

Autor: Till Janzer