Tschechische Regierung verabschiedet Plan für Ausbau der Verkehrsinfrastruktur

Die Regierung hat am Mittwoch den Plan für den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur in Tschechien bis 2013 verabschiedet. Zu den Prioritäten gehören die Reparatur einiger Abschnitte der Autobahn D1, eine Verlängerung der Autobahn D11 sowie eine Modernisierung der Bahnstrecke zwischen Veseli nad Lužnicí und Tábor. Das Verkehrsministerium beabsichtigt über 46 Milliarden Kronen (1,84 Milliarden Euro) in neue Verkehrsbauten zu investieren. Dies sind zwei Milliarden Kronen mehr als im Vorjahr. Verkehrsminister Pave Dobeš legte dem Kabinett am Mittwoch die Unterlagen vor, darin beschwert er sich unter anderem über einen Mangel an finanziellen Mitteln. Das Budget des staatlichen Verkehrsinfrastrukturfonds (SFDI) ist in diesem sowie im nächsten Jahr um Milliarden Kronen niedriger als im ursprünglichen Plan vorgesehen wurde.