Rentengipfel bringt keine Einigung

Bei Gesprächen über die geplante Rentenreform zwischen Premierminister Jiri Paroubek und den Vorsitzenden der im Parlament vertretenen Parteien konnte am Mittwoch keine Einigung in der strittigen Frage erzielt werden, ab wann das erhöhte Rentenalter von 65 Jahren gelten soll. Während die Koalitionsparteien und die ODS die Altersgrenze ab dem Jahr 2031 heraufsetzen wollen, bestehen die Kommunisten auf einer um fünf Jahre längeren Übergangsfrist. Bereits bei der letzten Rentenrunde im Oktober waren die Gespräche an dem gleichen Punkt gescheitert.