Präventivmaßnahme: In Ostböhmen werden weitere Geflügelbestände liquidiert

Drei Geflügelzuchten im ostböhmischen Bezirk Chocen, die drei Kilometer entfernt liegen von den Geflügelfarmen, auf denen bei Tieren die Vogelgrippe festgestellt worden war, sind nicht von der Krankheit betroffen. Das haben Labortests bestätigt. Die Tiere sollen trotzdem präventiv getötet werden. Zbynek Semerad vom Staatlichen Veterinäramt begründete diese Maßnahme damit, dass sich die Geflügelfarmen in der so genannten Sicherheitszone befinden. Insgesamt sollen rund 68.000 Tiere liquidiert werden. In Netreby, wo die Vogelgrippe in einer Geflügelzucht ausgebrochen war, wurden die Arbeiten mittlerweile beendet. Dort wurden 17.000 Hennen getötet.