Liquidierungsarbeiten bei Geflügelzuchten laufen weiter

Soldaten, Feuerwehrleute und Veterinärexperten haben am Freitag die Liquidierung von zwei mit dem Virus H5N1 verseuchten Geflügelzuchten in den ostböhmischen Farmen von Netreby und Kosorin beendet. Nach Ablauf von 24-Stunden, in denen die angewandten Desinfektionsmittel wirken sollen, wurde mit der Entfernung der Käfigbodenstreu begonnen. Im Rahmen einer Präventivmaßnahme läuft parallel dazu auch die Liquidierung von weiteren drei Geflügelzuchten, die sich in der Umgebung der betroffenen Betriebe befinden. Die Labortests haben dort jedoch keine Infektion durch das H5N1-Virus nachgewiesen. Getötet werden rund 68.000 Puten und Hühner.