Illegaler Menschentransport mit tschechischem Lkw in Österreich beendet

In Osttirol hat die österreichische Polizei am Samstagabend einen illegalen Transport mit Emigranten aus Asien unterbunden, der angeblich von Tschechien nach Italien führen sollte. In einem kleinen Kastenwagen mit tschechischem Kennzeichen waren nicht weniger als sechzehn Inder und neun Pakistani eingepfercht, die wegen der Enge ihres illegalen Asyls die ganze Fahrt stehen mussten. Trotz dieser Tortur seien die Flüchtlinge in einem guten Gesundheitszustand, gab das österreichische Rote Kreuz, das sie untersuchte und verpflegte, der Nachrichtenagentur APA bekannt. Wer das Auto mit den Flüchtlingen fuhr, ist noch nicht bekannt, da die Schleuser entkommen konnten. Nach ihnen wird in Österreich gefahndet.

Autor: Lothar Martin