Hochschul-Rektoren lehnen Einführung von Einschreibegebühren ab

Die tschechischen Universitäts-Rektoren haben den Vorschlag des Bildungsministeriums zur Einführung von Einschreibegebühren an den Hochschulen abgelehnt. Zuerst müsse ein System finanzieller Unterstützung für die Studenten geschaffen werden und zudem sei unklar, ob die Einschreibegebühren als Übergangs- oder als Dauerregelung gedacht sind, heißt es in einer Stellungnahme der tschechischen Rektorenkonferenz. In einer Reaktion auf die Rektorenkonferenz bezeichnete Bildungsminister Dobeš den Vorschlag zu den Einschreibegebühren indes als überholt. Er suche nach anderen Wegen, um die Finanzen der Hochschulen zu verbessern. Vor drei Wochen hatte Bildungsminister Dobeš Einschreibegebühren in der Höhe von umgerechnet maximal 240 Euro im Jahr vorgeschlagen.

Autor: Till Janzer