Gedenken an das Grubenunglück von Stonava

Am Freitag haben Politiker sowie Vertreter des Kohleförderers OKD und Rettungskräfte an das Grubenunglück von Stonava vor einem Jahr erinnert. Damals waren 13 Kumpel ums Leben gekommen, als in der Grube ČSM-Sever Methan explodierte. Die Gründe für das Unglück stehen bis heute nicht fest und werden von einem internationalen Team untersucht.

Zu dem Gedenkakt kamen neben Premier Andrej Babiš auch zahlreiche Gäste aus Polen. Zwölf der Opfer stammten aus dem Nachbarland. Die Vertreterin Warschaus in Tschechien, Barbara Ćwioro, verlas eine Botschaft des polnischen Ministerpräsidenten Mateusz Morawiecki an die Hinterbliebenen.