Denkmal im Geburtsort des von Kommunisten hingerichteten Priesters Bula eröffnet

Ein neues Denkmal erinnert an den 1952 vom kommunistischen Regime hingerichteten Priester Jan Bula. Die Ausstellung unter dem Namen „Ich glaube, dass mein kurzes Leben nicht umsonst war“ wurde am Samstag im neu renovierten Pfarrhaus in seinem Geburtsdrt Lukov bei Moravské Budějovice / Mährisch Budwitz eröffnet. Bula wurde im Rahmen der kommunistischen Schauprozesse in den 1950er Jahre im Alter von 31 hingerichtet. Im sogenannten „Fall Babice“ wurden er und ein weiterer Priester, Václav Drbola, zu Hauptdrahtziehern eines Mordes an drei kommunistischen Funktionären stilisiert und zum Tode verurteilt. Die Diözese Brünn / Brno hat die Seligsprechung der beiden Priester initiiert.