Gedenktafel, Pestsäule, Triumphbogen

Statuengruppe - sousoší (Foto: Archiv des Tschechischen Rundfunks - Radio Prag)

Willkommen bei Tschechisch gesagt. Einem besonderen Denkmal gilt unsere Aufmerksamkeit im heutigen Sprachkurs: dem Monument – pomník.

Reiterstatue - jezdecká socha  (Foto: Kristýna Maková,  Archiv des Tschechischen Rundfunks - Radio Prag)
Als pomník gilt ein Objekt, dessen Aufgabe es ist, an ein historisches Ereignis oder eine Persönlichkeit zu erinnern. Hervorragende Personen werden geehrt durch eine Gedenktafel – pamětní deska oder eine Büste – busta. Eine weitere Möglichkeit ist eine Statue – socha beziehungsweise eine Reiterstatue – jezdecká socha. Oder man errichtet eine ganze Statuengruppe – sousoší.

Eine spezielle Kategorie unter den Denkmalen bilden die Grabmale – hrobky. Sie können ausgeführt sein als Mausoleum – mauzoleum, ein Grabhügel – mohyla, ein Obelisk – obelisk, eine Stele – stéla oder ein Grabstein – náhrobek.

Triumphbogen - vítězný oblouk  (Foto: Jiuguang Wang,  CC BY-SA 2.0)
Zur Erinnerung an einen militärischen Sieg oder zum Gedenken an die Toten dienen Kriegerdenkmal – válečný pomník und Triumphbogen – vítězný oblouk. Manchmal wird auch ein Gedenkkreuz – pamětní kříž zum Gedenken an ein Ereignis oder eine Person errichtet. Ein Denkmal, das an den sogenannten Schwarzen Tod mahnt beziehungsweise als Dank für das Abklingen der Seuche gestiftet wurde, ist eine Pestsäule – morový sloup.

Bei einigen weiteren Monumenten sind die Spuren menschlicher Bearbeitung nur gering. Das ist zum Beispiel der Fall bei einem Gedenkstein – památný kámen oder einem Gedenkbaum – památný strom. Auf Wiederhören in einer Woche! Na slyšenou za týden!