Wochenschau

Der Vorsitzende des Ausschusses für Menschenrechte im slowakischen Parlament, Laszlo Nagy, hat am vergangenen Sonntag Kuba besucht, wo er mit Vertretern der Opposition, darunter auch mit dem bekannten Dissidenten Osvaldo Paya, zusammentraf. Nach seinen Informationen hat an der Begegnung auch ein tschechischer Abgeordneter teilgenommen, der sich zurzeit immer noch in Kuba aufhalte.

Der Vorsitzende des Ausschusses für Menschenrechte im slowakischen Parlament, Laszlo Nagy, hat am vergangenen Sonntag Kuba besucht, wo er mit Vertretern der Opposition, darunter auch mit dem bekannten Dissidenten Osvaldo Paya, zusammentraf. Nach seinen Informationen hat an der Begegnung auch ein tschechischer Abgeordneter teilgenommen, der sich zurzeit immer noch in Kuba aufhalte.

Direktor der Lehranstalt in Svitavy  (Foto: CTK)
In der ostböhmischen Stadt Svitavy/Zwittau hat am Montagvormittag ein Auszubildender seinen Lehrer mit mehreren Messerstichen schwer verletzt. Der 60-jährige Mann starb an seinen Verletzungen. Das Bezirksgericht in Hradec Králové/Königgrätz hat am Dienstag gegen den 16-jährigen Täter einen Haftbefehl erlassen.

Spidla mit Guy Verhofstadt  (Foto: CTK)
Zwei Monate vor der EU-Erweiterung am 1. Mai hat der tschechische Premier Vladimir Spidla die Übergangsfristen mancher EU-Mitglieder gegenüber Beitrittsstaaten kritisiert. Dieser angebliche Schutz des Arbeitsmarktes sei "weder wirtschaftlich, noch sozial", sagte Spidla am Dienstag in Prag bei einem Treffen mit seinem belgischen Amtskollegen Guy Verhofstadt.

Die Tschechische Republik will sich an europäischen Aktivitäten im Nahen Osten beteiligen. Das Interesse daran bestätigte der tschechische Vizeaußenminister Jan Winkler am Dienstag während seiner Gespräche in Berlin.

Vier Mitglieder des tschechischen Senats sind am Dienstag zu einem einwöchigen Besuch in Mexiko aufgebrochen. Ziel der Reise ist neben einem Treffen mit Vertretern der mexikanischen Ministerien für Kultur und für Bildung und der Erörterung von Menschenrechtsfragen auch eine Zusammenkunft mit in Mexiko lebenden Tschechen.

Tomas Vrbik  (Foto: CTK)
Tomas Vrbik, Abgeordneter der kleinsten tschechischen Regierungspartei, der liberalen Freiheitsunion (US-DEU), ist am Mittwoch aus seiner Partei ausgetreten. Allerdings will Vrbik vorerst auch als parteiloser Abgeordneter Mitglied der liberalen Unterhausfraktion bleiben. Durch Vrbiks angekündigten Verbleib in seiner Fraktion gilt die knappe Regierungsmehrheit von einer einzigen Stimme im Abgeordnetenhaus vorerst nicht unmittelbar als gefährdet.

Der stellvertretende tschechische Außenminister Jan Kohout wurde am Mittwoch von der Regierung für das Amt des tschechischen Botschafters bei der EU nominiert. Er soll damit Pavel Telicka nachfolgen, der im Mai in die Europäische Kommission wechselt.

Der tschechische Premierminister Vladimir Spidla traf am Mittwoch in Dublin mit seinem irischen Amtskollegen Bertie Ahern zusammen. Hauptthema seiner Gespräche in Irland, das derzeit den EU-Ratsvorsitz innehat, war die Erweiterung der Europäischen Union. Unter anderem hob Spidla dabei die Rolle Irlands in der Diskussion um die Übergangsfristen am europäischen Arbeitsmarkt positiv hervor.

Der tschechische Reiseunternehmer Vaclav Fischer hat fast zur Gänze den Einfluss auf das von ihm gegründete Reisebüro Fischer verloren. Auf der Generalversammlung am Mittwoch konnte Miteigentümer Karel Komarek eine Erhöhung des Firmenkapitals durchsetzen.

Vaclav Klaus und Romano Prodi
Der tschechische Präsident Vaclav Klaus hat die Gespräche, die er am Donnerstag mit EU-Spitzenpolitikern in Brüssel führte, positiv bewertet. Vor seiner Rückkehr nach Prag sagte er vor Journalisten, dass er diese Kontakte für nützlich und notwendig halte.

Tschechischen und deutschen Sicherheitskräften ist es am Mittwoch gelungen, eine international agierende Schleuserbande auszuheben. Nach Informationen einer Polizeisprecherin wurden bei einer Großaktion neun Personen festgenommen, ein zehntes Mitglied der Bande, einer der Hauptverdächtigen, sei bereits am 26.Februar verhaftet worden

Harry Potter findet in Tschechien erneut reißenden Absatz. Am ersten Verkaufstag haben sich Tausende Tschechen den 5.Teil des Erfolgsromans über den Zauberlehrling angeschafft. Bereits in der Nacht zum vergangenen Sonntag, punkt eine Minute nach Mitternacht, als der Verkauf des begehrten Buchtitels offiziell beginnen durfte, begrüßten Dutzende Buchhandlungen in verschiedenen Städten zahlreiche Besucher.