Münchner Sokol-Verein blickt auf 130-jährige Vergangenheit der hiesigen Sportbewegung zurück

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Im heutigen Sportreport wirft Lothar Martin einen Blick über die Landesgrenzen hinaus und stellt Ihnen einen Sokol-Verein aus München vor.

Die Tschechische Sokol-Gemeinde (COS) ist mit nahezu 190.000 Mitgliedern die viertgrößte Massenorganisation in der Tschechischen Republik. Sie ist während der nationalen Wiedergeburt im Jahre 1862 als eine für die damalige Zeit sehr attraktive Turnvereinigung gegründet worden, deren Aktivitäten sich heutzutage auch auf die Bereiche des Freizeitsports und auf kulturelle Tätigkeiten ausgedehnt haben. Wohl weniger bekannt ist, dass die in tschechischen Gefilden beliebte Sokol-Vereinigung immer wieder Ableger im Ausland gefunden hat, auch wenn diese zum Teil einen anderen Ursprung hatten. Eine solche Organisation ist der SKV Sokol München e.V., der zwar erst vor knapp zwei Jahren gegründet wurde, aber mitsamt seiner Vorgänger bereits auf eine 130-jährige Tätigkeit zurückblicken kann. Sie begann am 17. November 1875 mit der Gründung eines unter dem Namen "Slovan" ins Leben gerufenen Vereins, der sich im Jahr 1892 der Sokol-Bewegung anschloss. Über den Werdegang des Vereins bis in die Gegenwart hinein sowie die Aktivitäten der heutigen Sokol-Organisation habe ich mit derem Vorsitzenden Karel Pokorny das folgende Gespräch geführt:

(aus technischen Gründen wird der Inhalt des Gesprächs erst ab Donnerstagnachmittag veröffentlicht)

Wann die geplante Ausstellung eröffnet wird, ist momentan leider noch nicht bekannt. Doch darüber und über weitere geschichtliche Aspekte der Sokol-Bewegung in München werden wir Sie ggf. zu einem späteren Zeitpunkt informieren.