Menschenrechte in Tschechien: Empfehlungen der Uno-Staaten

Die Uno-Mitgliedsstaaten haben die Menschenrechtssituation in Tschechien geprüft und ihre Empfehlungen gegeben. Angesprochen wurden unter anderem die Integration der Roma in die Gesellschaft und die Gleichstellung von Frauen. Einige Staaten haben auch Empfehlungen zur Bekämpfung von Fremdenhass, Islamphobie und Rassismus formuliert. Positiv geschätzt wurden der Fortschritt bei der Inklusion im Bildungssystem sowie der Aufkauf des Schweinemastbetriebs an Stelle des früheren KZs in Lety bei Písek durch den Staat.

Die Universal Periodic Review – kurz UPR – wurde nach 2008 und 2012 zum dritten Mal durchgeführt. Empfehlungen von fast 200 verschiedenen Uno-Mitgliedsländern wurden danach an Tschechien gerichtet. Der überprüfte Staat hat die Möglichkeit, die UPR-Empfehlungen anzunehmen, zu prüfen oder abzulehnen.