Werkstatt

Säge - pila (Foto: Tiesse, Wikimedia Public Domain)
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Willkommen bei Tschechisch gesagt. Auch in der heutigen Ausgabe wird in einer Werkstatt gearbeitet. Sie hören weitere Vokabeln zum Thema.

Feilen - pilníky  (Foto: Mauro Cateb,  Wikimedia CC BY-SA 3.0)
In einer Werkstatt – dílna arbeitet man in der Regel an einer Werkbank – ponk. Wenn Sie das deutsche Wort Bank sozusagen süddeutsch oder österreichisch als „Bonk“ aussprechen, wird Ihnen sofort klar, woher die tschechische Bezeichnung kommt. An einer Werkbank befestigt ist oft eine Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken während ihrer Bearbeitung: der Schraubstock – svěrák.

Der Gegenstand, den man bearbeiten will, wird zwischen die Backen des Schraubstocks geklemmt. Will man Holz schneiden, braucht man dazu eine Säge – pila. Für die Bearbeitung des Holzes greift man zu einem Hobel – hoblík und einem Beitel – dláto. Will man ein Holzstück glatt schleifen, nimmt man eine Feile – pilník. Die Feinarbeit wird danach mit einem Schleifpapier – smirkový papír zu Ende geführt. Beziehungsweise mit einem šmirglpapír, wie es, vom entsprechenden deutschen Wort abgeleitet, in der tschechischen Umgangssprache heißt.

Amboss - kovadlina  (Foto: David.gaya,  Wikimedia CC BY-SA 3.0)
Auch Eisen kann bearbeitet werden. Bringt man es zum Glühen, dient zur Unterlage beim Bearbeiten ein Amboss – kovadlina. Die Herstellung meist rotationssymmetrischer Werkstücke, egal ob aus Holz oder Metall, erfolgt in einer Drehmaschine – soustruh. Und das war’s für heute. Auf Wiederhören in einer Woche! Na slyšenou za týden!