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Der tschechische Tennisverband (Český tenisový svaz) hat die Frist verstreichen lassen, um veruntreute Fördergelder an die Nationale Sportagentur (Národní sportovní agentura) zurückzuzahlen. Es handelt sich um 29,7 Millionen Kronen (1,17 Millionen Euro), die der Verband unter seinem abgesetzten Chef Ivo Kaderka im Jahr 2021 entgegen den Vorgaben verwendet hat. Man könne diese Summe derzeit nicht aufbringen, sagte der Interimsvorsitzende Jan Stočes am Montag.

Kaderka sowie der Aufsichtsratsvorsitzende des Verbandes, Vojtěch Flégl, waren Anfang März von der Polizei in Untersuchungshaft genommen worden. Gegen sie wird wegen der Veruntreuung von staatlichen Fördergeldern ermittelt. Laut der Polizei überwies Kaderka Finanzmittel, die eigentlich für die Ausrichtung internationaler Turniere gedacht waren, gegen Inrechnungstellung überteuerter Dienstleistungen auf ein Privatkonto von Flégl.

Insgesamt 84 Prozent der Menschen in Tschechien trinken Kaffee. Dies geht aus einer Online-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Stem/Mark unter Erwachsenen bis 64 Jahren hervor.

Demnach konsumiert ein Fünftel der Kaffeetrinker täglich zwei oder mehr Tassen, und ein weiteres Fünftel trinkt nur gelegentlich eine Tasse. Für etwa die Hälfte der Nutzer verbindet sich damit ein gewisses Ritual, am häufigsten ist es der Morgenkaffee.

Die Ausgaben für die Internetreklame sind im vergangenen Jahr in Tschechien auf einen neuen Rekordwert angestiegen. Insgesamt wurden fast 60 Milliarden Kronen (2,37 Milliarden Euro) für Werbung im Netz ausgegeben. Dies bedeutete eine Steigerung um fünf Prozent gegenüber 2022, wie die Vereinigung für die Entwicklung des Internets (Sdružení pro internetový rozvoj) bekanntgab.

Den größten Anteil nahm die Display-Werbung ein, und zwar 71 Prozent. Am zweithäufigsten wurde in Suchmaschinenmarketing investiert, konkret waren dies 27 Prozent.

Ein Teil der Technik bei den Pioniertruppen der tschechischen Armee ist unbrauchbar, veraltet oder beschädigt. Dies geht aus dem neuesten Befund des Obersten Rechnungshofes hervor. Demnach standen dem Verteidigungsministerium in den Jahren 2018 bis 2022 insgesamt 3,5 Milliarden Kronen (138 Millionen Euro) zur Verfügung, um die Technik zu modernisieren. Von der Summe sei aber weniger als ein Zehntel genutzt worden, hieß es weiter.

Das Verteidigungsministerium bestätigte, dass ein enormer Modernisierungsbedarf in der Armee bestehe. Das Ressort wies aber die Angaben des Rechnungshofes zu den Finanzmitteln zurück. Die Summe von 3,5 Milliarden Kronen sei nur der Budgetrahmen gewesen, hieß es. Die tatsächlich verfügbaren Mittel hätten deutlich niedriger gelegen.